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Versicherung: Privat vorsorgen: Ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll?

Sie haben einen sicheren Arbeitsplatz, erfreuen sich bester Gesundheit und genießen Ihr Leben in vollen Zügen. Doch nur ein kleiner Moment, ein Schicksalsschlag oder eine Krankheit können dazu führen, dass Sie berufsunfähig werden und kein monatliches Einkommen mehr haben. Fixkosten wie Miete, Strom etc. können dann nicht mehr bezahlt werden. Wenn Sie sozialversichert sind, haben Sie bei Berufsunfähigkeit Anspruch auf staatliche Pensionsleistungen. Diese Berufsunfähigkeitspension können Sie erst beziehen, wenn Sie innerhalb der letzten 15 Jahre zumindest in 90 Versicherungsmonaten berufstätig waren. Die Höhe ist von der bisherigen Versicherungsdauer und Ihrem bisherigen monatlichen Einkommen abhängig. Es besteht aber auch die Möglichkeit privat vorzusorgen.

Wann liegt eine Berufsunfähigkeit vor?

Eine Berufsunfähigkeit liegt dann vor, wenn Sie infolge einer Krankheit oder Körperverletzung, die ärztlich nachweisbar ist, Ihrer beruflichen Tätigkeit nicht mehr nachgehen können. Die Arbeitsunfähigkeit muss über 6 Monate mindestens um mehr als die Hälfte vermindert sein. Ob Sie als berufsunfähig gelten, wird durch einen Sachverständigen festgestellt.

Wann schließe ich eine Berufsunfähigkeitsversicherung ab?

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung können Sie jederzeit bei einer Versicherung Ihres Vertrauens abschließen. Was diese Zusatzversicherung kostet und welche Konditionen damit einhergehen, sind mit der jeweiligen Versicherungsanstalt zu besprechen. Einen Vorteil haben Sie bestimmt: Sie haben eine finanzielle Absicherung und Unterstützung bei einer plötzlichen Berufsunfähigkeit, auch wenn Sie einen anderen Beruf, Ihrer Ausbildung und Ihren Fähigkeiten entsprechend, ausüben könnten.

Stand: 29. November 2021

Bild: h_lunke - Fotolia.com

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